Schwabbelpolster und Speckdepots

Der Süßwarenindustrie war es stets ganz recht, dass der Nährstoff Fett als alleiniger Übeltäter dastand...

 

 

 

 

Grosszügige Natur

Wir alle haben das Potential für Schwabbelpölster bereits in uns.
Die Natur meint es gut mit uns. „Zu gut!”, behaupten manche Menschen.

In uns allen schlummert seit dem Augenblick unserer Geburt ein mächtiges Potential. Mutter Natur stellt uns eine Armee von 30 Milliarden Präadipozyten zur Seite. Präadipozyten sind Vorläuferzellen, aus denn sich im Laufe unseres Lebens Fettzellen entwickeln können. Anfangs sind sie komplett oder nahezu leer. Bei Bedarf jedoch füllen sich die Vorläuferzellen im Bindegewebe und rund um unsere Organe mit Fett. Grosszügig, wie die Natur eben ist, haben wir sogar die Möglichkeit, aus diesen Vorläuferzellen neue Fettzellen nachzubilden. Ein großherziges Geschenk, auf das viele Menschen jedoch gerne verzichten würden. Aber welche Möglichkeiten haben wir?

 


Möglichkeit 1

Eine erste Möglichkeit dazu haben wir bereits bei unseren Kindern. Kinder bleiben schlank, so lange sie gesund und nahrhaft ernährt werden. Ihr Wachstum benötigt ausreichend Energie.

Das ändert sich jedoch, wenn Kinder zu viel Süsses und zu viel süsse Getränke bekommen. Dann beginnen sich die Vorläuferzellen mit Fett zu füllen. Der Zucker in den Süssigkeiten löst sofort einen Anstieg der Glukose im Blut aus. Gemeinsam mit Insulin beginnt die Glukose, Fettmoleküle in die Vorläuferzellen einzuschleusen. Das Risiko des jungen Menschen, in späteren Jahren einmal dick zu werden, steigt mit jedem Stück Schokolade. Daher kämpfen viele Menschen nicht aufgrund ihrer alltäglichen Essgewohnheiten mit Übergewicht. Die Ursachen hierfür sind oft bereits in den Kindheitsjahren zu finden.


Möglichkeit 2

Die zweite Möglichkeit, das Heranwachsen der Fettzellen zu vermeiden, bietet sich uns jeden Tag erneut. Hier können wir darauf achten, unseren Blutzucker und unsere Insulinwerte niedrig zu halten.

Insulin ist ein Verbündeter der Armee von Vorläuferzellen. Es unterstützt unter anderem den Einbau von Fett. All dies kann bereits mit Kleinigkeiten vermieden werden. Wer nicht den ganzen Tag immer wieder sündigt, verhindert eine dauerhafte und krankhaft erhöhte Insulinkonzentration. So fällt auch das gewollte Abnehmen deutlich leichter. Tagsüber eine süsse Nachspeise nach dem Mittagessen ausfallen zu lassen, oder morgens einen Tee ohne Zucker zu trinken, bewirkt bereits kleine Wunder.


Fazit

Mutter Natur hat uns reichlich mit Vorläuferzellen, aus denen sich fertige Fettzellen entwickeln können, beschenkt. Wir müssen dieses Geschenk jedoch nicht annehmen. Zahlreiche Studien und Fallbeispiele beweisen laufend, was geschieht, wenn wir mit beiden Händen in das volle Füllhorn der Natur fassen. Statistiken belegen, dass berufstätige Menschen mit Normalgewicht seltener krank werden als übergewichtige oder dicke Menschen. Füllen sich zu viel Fettzellen, so bringt dies oftmals Nachteile im Berufsleben, bei der Partnerwahl und allgemein im gelebten Alltag mit sich. Biologen und Zellforscher konnten nachweisen, dass frei lebende Tiere generell ihr Körpergewicht konstant halten. Die Chancen für konstant übergewichtige Tiere in freier Wildbahn und auf lange Sicht zu überleben sind minimal. Uns steht es frei, über diese Armee zu verfügen, oder sie erst gar nicht in Anspruch zu nehmen. Am gesündesten ist es zweifellos, ganz auf sie zu verzichten.



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