So sagen Sie der Cellulite den Kampf an
Man muss es so sagen: Cellulite ist leider ein typisch weibliches Schicksal. Aber man kann etwas dagegen tun. Erfahren Sie, wie´s geht...
Vor 1970 - als in Frankreich das erste Anti Cellulite Produkt auf den Markt kam - machte sich niemand auch nur einen Gedanken über die vergrößerten Fettzellen an Bauch, Beinen und Po. Dann setzte sich der Bikini durch, eine Marktlücke wurde gewittert - und ein Problem kreiert.
Kampf der Cellulite...
Cellulite entsteht, wenn zu viele Fettmoleküle in den Fettzellen gespeichert werden. Östrogene - die weiblichen Sexualhormone - fördern die Bildung der Fettzellen und Wassereinlagerungen. Ein immenser Nachteil beim Einnehmen der Antibabypille. Auch Stress bläht die Fettzellen auf und begünstigt Cellulite - ebenso das Rauchen. Die Zellen vergrößern sich, drücken sich nach oben durch und werden von außen als Dellen sichtbar. Die vergrößerten Zellen pressen außerdem die benachbarten Blut und Lymphgefäße zusammen. Dadurch staut sich die Gewebsflüssigkeit und die Versorgung der Zellen wird beeinträchtigt. Schlacken werden nicht mehr abtransportiert und lagern sich im Gewebe ab.
Eine Kombination aus Therapie, richtiger Ernährung, Hautpflege, Massage und sportlicher Betätigung (mindestens dreimal die Woche) hilft im Kampf gegen die Cellulite. Besonders geeignete Sportarten: Laufen, Radfahren, Schwimmen und Gymnastik. Unterstützend helfen warm-kalte Wechselduschen und Bürstenmassagen. Sie regen die Blut- und Lymphzirkulation an. Um den Abtransport der Schlackenstoffe zu fördern sollten pro Tag mind. 2-3 Liter Wasser ohne Kohlensäure getrunken werden. Crashdiäten führen zum gefürchtetem Jo-Jo-Effekt und sollten tunlichst vermieden werden.
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