So geht's: Optimale Fettverbrennung

Die 5 häufigsten Irrtümer. Wir geben 5 Tipps zur optimalen und effizienten Fettverbrennung.

 

 

 

 

Regelmäßig kommt es zu Unsicherheiten und Missverständnissen, wenn es um das Thema „Optimale Fettverbrennung“ geht. Speziell wenn eine Steigerung der Fettverbrennung das erklärte Ziel der sportlichen Betätigung ist, führen Fehleinschätzungen regelmäßig zu frustrierenden Ergebnissen. Wir haben die 5 häufigsten Irrtümer für Sie zusammengefasst:

Irrtum 1:

Weniger zu essen reicht aus, um eine straffe und schlanke Figur zu bekommen.

Richtig ist vielmehr, dass dieses Ziel nur mit regelmäßigem Training erreicht werden kann. Regelmäßiges Training für den Muskelaufbau an Beinen, Bauch, Po und Rücken führen zu einer erhöhten Fettverbrennung.

Dazu ein Beispiel: Stellen Sie sich vor, Sie legen eine genau abgemessene Strecke einmal mit einem kleinen sparsamen Auto zurück. Danach fahren Sie dieselbe Distanz ein weiteres Mal mit ein großen PS-starken Lastkraftwagen. Auch wenn Sie für die gleiche Strecke beide Male die exakt gleiche Zeit benötigt haben, werden Sie an der Tankstelle einen deutlichen Unterschied beim Kraftstoffverbrauch feststellen.

Ähnlich verhält es sich bei unserem Körper: Verrichten zwei Menschen dieselbe Tätigkeit (etwa Büroarbeit), so wird derjenige mehr Fett verbrennen, der über mehr Muskelmasse verfügt.

Irrtum 2:

Erst nach 20 Minuten aerober Betätigung setzt die Fettverbrennung ein.

Richtig ist vielmehr, dass bei einem Training im richtigen Pulsbereich der Körper mit dem Verbrennen von Fettzellen bereits ab der ersten Minute beginnt. Bei intensiverem Training verbraucht der Körper zwar mehr Glykogen, gleichzeitig werden aber auch Fettsäuren zur Energiegewinnung herangezogen.

Die Behauptung, dass zur Fettverbrennung bei aerobem Training erst nach einer Zeit von zwanzig bis dreißig Minuten Fettsäuren zur Energiegewinnung herangezogen werden, ist nicht länger haltbar.

Irrtum 3:

Ein Training im niederen Pulsbereich reicht aus, um eine optimale Fettverbrennung herbeizuführen.

Richtig ist vielmehr, dass erst eine gesteigerte Trainingsintensität den Stoffwechsel ankurbelt. Idealerweise erreichen Sie dabei einen durchschnittlichen Puls von 75 bis 85 Prozent Ihrer maximalen Herzfrequenz. Ihre maximale Herzfrequenz können Sie ermitteln, indem Sie von der Zahl 225 Ihr Alter abziehen.


Der optimale Trainingsbereich einer 35-jährigen Person liegt demnach zwischen 143 und 162 Herzschlägen pro Minute.

Für ein Person im Alter von 35 Jahren gilt somit:
Maximale Herzfrequenz: 225 minus 35
ergibt 190.
Optimaler Trainingsbereich: 190 mal 0,75
ergibt 143.
190 mal 0,85
ergibt 162.

Es ist zwar richtig, dass bei einem Training im niederen Pulsbereich (also mit zirka 120) während des Trainings direkt mehr Fettsäuren verbrannt werden, als bei gesteigerter Intensität. Dieser Effekt wirkt jedoch nur während der Zeitdauer des Trainings. Danach bleibt ein Training im niederen Pulsbereich beinahe wirkungslos.

Erst ein Training im optimalen Trainingsbereich hilft Ihnen dabei, auf den ganzen Tag verteilt mehr Fett zu verbrennen.

Irrtum 4:

30 Minuten Laufen in der Fettverbrennungszone sind optimal.

Richtig ist vielmehr, dass auch in diesem Fall jene Person mehr Fettkalorien verbrennt, die bei gesteigerter Pulsfrequenz trainiert.

Dazu ein Beispiel: Person A - im Alter von 35 Jahren - läuft in der sogenannten Fettverbrennungszone mit einem Puls von 120 für eine Trainingsdauer von 30 Minuten.
Verbrannte Fettkalorien: 240 kcal
Verbranntes Fett: 21 g
Verbrannte Kohlehydr.: 12 g
Person B - im Alter von 35 Jahren - läuft im optimalen Trainingsbereich mit einem Puls zwischen 143 und 162 für eine Trainingsdauer von 30 Minuten.
Verbrannte Fettkalorien: 540 kcal
Verbranntes Fett: 30 g
Verbrannte Kohlehydr.: 68 g

Relativ betrachtet verbrennt Person A zwar mehr Fett, absolut gesehen befindet sich Person B jedoch klar im Vorteil. Person B wird das Ziel einer raschen Fettverbrennung deutlich vor Person A erreichen, da in diesem Fall die Gesamtmenge an verbrannten Fettkalorien ausschlaggebend ist.

Irrtum 5:

Cardio-Training in der Fettverbrennungszone ist optimal für die Fettverbrennung.

Richtig ist vielmehr, dass intensive Trainingseinheiten nicht nur die Grundlage für den Muskelaufbau bilden, sondern zusätzlich dabei helfen, dauerhaft mehr Fett zu verbrennen.

Wenn Sie sich auf reines Ausdauertraining beschränken, so wird der Fall eintreten, dass zwar in der Anfangsphase das Fett an Bauch, Beinen und Po relativ zügig wegschmilzt, Sie danach jedoch in eine Phase des Stillstandes eintreten.

Was ist passiert? Die haben das konsequente Muskeltraining außer Acht gelassen. Unser Körper benötigt aktive Muskeln zur optimalen Fettverbrennung. Zusätzliches Muskeltraining fördert also den Stoffwechsel deutlich besser als reines Ausdauertraining.

Zusätzlich erhöht sich der tägliche Grundumsatz bei vermehrter Muskelmasse. Das bedeutet für Sie, dass Sie somit auch im Ruhezustand mehr Fettkalorien verbrennen. Ein Kilogramm mehr an Muskelmasse bewirkt, dass Ihr Körper alle zwei Wochen 200 Gramm Fett mehr ohne zusätzliches Training verbrennt.

Wissenschaftliche Studien konnten darüber hinaus belegen, dass bei intensivem Muskeltraining Ihr Stoffwechsel über mehrere Stunden hinweg stimuliert wird. Dieser Nachbrenneffekt wirkt somit beim gezielten Muskeltraining deutlich länger als beim Cardio-Training.

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