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Die Hunger-Bremse

Komplexe Kohlenhydrate aus Vollkornprodukten machen zwar mehr Sinn, weil sie den Insulinspiegel im Blut niedrig lassen und so länger sättigen.

Aber der eigentliche Hit unter den figurfreundlichen Nährstoffen heißt Eiweiß, erklärt der deutsche Ernährungsspezialist Andreas Jopp: „Die meisten Übergewichtigen leiden unter Heißhungerattacken. Diese kann man aber vermeiden, indem man Eiweiß zu sich nimmt. Eiweiß ruft keine Insulinausschüttung auf den Plan, hält lange satt und sorgt dafür, dass der Körper sich die nötige Energie aus den Fettzellen holt.“
Der spürbare Vorteil: Wer keinen Hunger fühlt, schafft sein Diätziel viel leichter.

Essen wie „Jäger und Sammler“

Eiweiß & Pflanzenkost. Warum "schnelle" Kohlenhydrate dick machen - und wie man sich schlank schlemmt.
Als interessiertem Beobachter kann einem bei den widersprüchlichen Meldungen aus der Ernährungswissenschaft schon ganz schön schwindlig werden. Was ist es also jetzt, was uns zur schlanken Linie verhilft: Brot und Nudeln oder Fleisch und Käse? Und heißt der "Feind" nun Zucker, Fett oder doch Kohlenhydrate?

Jüngste Erkenntnisse stellen klar: es sind die so genannten "schnellen" Kohlenhydrate und der Zucker, die uns beim Schritt auf die Waage schreckensbleich werden lassen. Sie lauern vor allem im Weißbrot, in Süßem und Limonaden. Ihr Verzehr jagt den Insulinspiegel im Blut rasant hoch. Fazit: Die aufgenommene Energie wird ruckzuck in die Fettzellen "geräumt", der Sättigungseffekt ist perdu und der Hunger wieder da.

Der Steinzeit-Trick

Die Erklärung liegt in der Menschheitsgeschichte: Von Anbeginn waren Fleisch und Pflanzenkost die Basis der Ernährung. Den Ackerbau, der uns kohlehydratische Lebensmittel bescherte, gibt es aber erst seit rund 2.000 Jahren. Also viel zu kurz, um der Evolution die Chance zu geben, den Körper auf optimale Verwertung dieser Nahrungsvariante umzupolen.

Bierhefe, Weizenkeime, Melasse, Vitamin C,L-Carnitin, sind wichtige Vitaminträger, welche beim Abnehmen eine wichtige Rolle spielen. Diese sollten jeden Tag genommen werden.
Boron: Knochenmineral wie Phosphor, Kalzium und Magnesium werden ohne Boron schlecht verwertet: Dieses Boron ist in der Melasse enthalten.
Chrom: ist verantwortlich für den Glukose – Stoffwechsel, erleichtert das Abnehmen, ist reichlich in der Bierhefe zu finden.
Magnesium: Freund der Körperzellen. Ohne Magnesium könnten die knochenbildenden Zellen kein Skelett aufbauen. Reichlich enthalten in der Bierhefe und in den Weizenkeimen.